Gute Gründe für ein Team Building
In zeitgemäßen Unternehmen gehören Team Building-Maßnahmen zum Standard. Aus gutem Grund. Ein professionelles Team Building …
- lässt die Mitarbeitenden gemeinsam aus der Routine ausbrechen;
- ermöglicht Kommunikation und Konfliktlösung ohne Zeitdruck;
- öffnet dank überraschender Interventionen den Blick für kreative Lösungen;
- stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen und beugt damit Fluktuation vor;
- steigert die Motivation der Mitarbeitenden;
- stärkt den Teamgeist und den Zusammenhalt;
- macht die Vielfalt der Talente und Eigenschaften positiv erlebbar;
- schafft Vertrauen untereinander;
- ermöglicht Innovation und Weiterentwicklung;
- bleibt in Erinnerung und wird weitererzählt.
So wird das Team Building zu einer wichtigen Maßnahme für mehr Zufriedenheit, Produktivität und Erfolg.
Das Team Building rückt Positives in den Fokus
Zunächst sollte die positive gemeinsame Erfahrung im Vordergrund eines Team Buildings stehen. Aus der Coaching-Forschung wissen wir: Probleme bekommen zu viel Aufmerksamkeit. Das führt nicht zur Lösung, sondern verfestigt sie. Natürlich müssen wir Probleme ernst nehmen und anschauen. Aber zu Lösungen kommen wir nur, wenn wir schnell auf Chancen, Möglichkeiten, positive Erfahrungen und Stärken orientieren. Meine Überzeugung aus langjähriger Erfahrung: Wir haben alle Ressourcen, die wir zur Lösung einer Aufgabe brauchen. Es geht darum, sie zu aktivieren.
Spannungen nicht überspielen, sondern benennen
Aber machen wir uns nichts vor: All die positiven Wirkungen eines solchen Events, die ich oben genannt habe, stellen sich nicht von selbst ein, nur weil man gemeinsam grillt, einen Contest veranstaltet oder eine Show plant und aufführt. Zumal wenn es Konflikte im Team gibt (und in welchem Team gibt es keine?), könnte die Wirkung sogar kontraproduktiv sein: „Jetzt tun die Chef:innen wieder so, als sei hier alles super – das ist doch reine Verarsche!“ Keine Frage: Die Konflikte müssen auf den Tisch.
Wertschätzend an Konflikten arbeiten
Deswegen sollte der vergnügliche Teil eingebettet sein in Übungen, die einer Reflexion der gemeinsamen Arbeit dienen. Provokante Fragestellungen und überraschende Interventionen können hier ausgesprochen belebend wirken – in einer Atmosphäre von Wertschätzung, Neugier und Freundlichkeit. Gerade die Öffnung hin zu einer wertschätzenden Kommunikation über Konflikte kann meiner Erfahrung nach den entscheidenden Unterschied machen. Wertschätzung bedeutet dabei für mich:
- Ich nehme bei anderen nie nur das Negative, sondern immer auch das Positive wahr.
- Ich kann selbstverständlich kritisieren, aber nur die Handlung, nicht die Person als Ganzes, nicht ihre Persönlichkeit. Eine solche Abwertung der Person würde den gemeinsamen Prozess unterbinden (weswegen ich als Workshop-Leiter bei jeder Abwertung sofort interveniere).
Balance zwischen Spaß, Problemaktualisierung und Lösungen
Eine gute Balance finden zwischen der Bearbeitung von Problemen und dem Fokus auf die Lösung – das Ziel eines Team Buildings, wie ich es verstehe. Deswegen biete ich keine Events von der Stange an, sondern erarbeite auf der Basis eines ausführlichen Briefing-Gesprächs Maßnahmen und Inhalte. Idealerweise werden auch die Mitarbeitenden bereits in die Vorbereitung des Events einbezogen.
Und nach dem Team Building?
Wie geht es danach weiter? Es sollte weitergehen. Denn sonst kann sich ein erfolgreiches Team Building in der Zeit danach sogar zur Belastung für das Arbeitsklima und die Produktivität entwickeln – wenn die Erwartungen der Mitarbeitenden an eine Umsetzung der Ergebnisse enttäuscht werden. Deswegen erarbeite ich im Anschluss einen Vorschlag, wie die gemeinsam formulierten Ziele und Verabredungen in den Arbeitsalltag implementiert werden können.
Als Honorar berechne ich 180 Euro pro Stunde plus Mehrwertsteuer. Als Basis gilt ein detaillierter Nachweis der erbrachten Leistungen für Vorbereitung, Team Building-Workshop und Nachbereitung.