Online-Workshop
Stabil und handlungsfähig in unsicheren Zeiten.
Wege aus Angst und Ohnmacht
Am 12. April 2025: Online-Workshop per Zoom. Lerne, wie du in unsicheren Zeiten mit Ängsten und Stress besser umgehst, deine eigene Stabilität stärkst und handlungsfähig bleibst.
Wir erleben sehr unsichere Zeiten
Gerade spüren wir intensiv, wie die politische und gesellschaftliche Situation – in Deutschland, in Europa und in der Welt – uns verunsichert. Pessimismus und Befürchtungen machen sich breit. In Coachings, Workshops und an mir selbst erlebe ich, welche Ängste das aktiviert, wie stark das unser Wohlbefinden und unsere Handlungsfähigkeit beeinträchtigt. Gerade die aber wird so sehr gebraucht! Wie können wir uns stabilisieren, alleine und gemeinsam? Eine wichtige Hilfestellung kann dieser Workshop sein.
Hier können wir gemeinsam besprechen, wie wir persönlich betroffen sind. Wir machen Übungen, die uns fortan bei der Bewältigung schwieriger Situationen helfen können. Der Austausch in der Gruppe ist allein schon eine Stärkung und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Nervensystems.
Die Rolle des Gefühlserbes
Und darum geht es: Die Stresslage ist stark angestiegen, mit unangenehmen Folgen. Die Gedanken fahren Karussell, die Sorgen eskalieren, auch Ängste machen sich breit. Viele schlafen schlecht, kämpfen mit Verspannungen, mit Kopf-, Magen- oder Rückenschmerzen, kommen abends kaum `runter und fühlen sich am Tag danach müde und erschöpft. Psychische Störungen wie Depressionen, Angstzustände, Zwangsstörungen nehmen zu. Wir versuchen die Kontrolle zu behalten und verlagern unsere Strategien auf andere Felder. Streit in der Partnerschaft und unter FreundInnen über die gesellschaftliche Lage können uns zusätzlich destabilisieren.
Dabei aktiviert die aktuelle Weltlage nicht nur eigene Befürchtungen, sondern auch unser Gefühlserbe. Was haben die Intensität meiner Ängste und meine Ohnmachtsgefühle mit dem Leben meiner Ahnen zu tun? Das Bewusstsein dafür kann uns helfen, ihnen auf die Spur zu kommen: Wie haben unsere Eltern oder Großeltern darauf reagiert, wenn es schwierig wurde? Haben sie versucht, die Probleme zu bagatellisieren? Waren sie am Boden zerstört? Haben sie gestritten? Haben sie das inszeniert, was ich eine Elendskonkurrenz nennen: sich gegenseitig vorgehalten, wem es gerade am schlechtesten geht? Oder haben sie sich Hilfe geholt? All das tragen wir in uns – und das wird in Krisen, wenn wir fast automatisch auf alte Prägungen zurückgeworfen werden, wieder wach.
Ein guter Umgang mit Angst und Sorge
Jetzt geht es darum, unsere eigenen Wege zur Stabilisierung zu entwickeln. Denn jede krisenhafte Situation hat ihre spezifischen Aspekte, und je genauer wir sie anschauen, umso besser sind unsere Chancen, sie zu überwinden. Das bewirkt zweierlei: Wir erarbeiten Maßnahmen, um handlungsfähig zu bleiben – und wir entängstigen uns. Das ist der entscheidende Schritt zu ihrer Bewältigung, ein guter Umgang mit Angst und Sorgen ist eine Schlüsselqualifikation. Sie wird im Workshop eine wichtige Rolle spielen.
Diesen Fragen werden wir uns im Workshop widmen:
- Welchem Krisenmuster folgen wir (zumeist unbewusst)?
- Was davon haben wir geerbt oder übernommen?
- Was hilft gegen aufwallende Ängste?
- Was können wir aus der Erfahrung bewältigter Krisen lernen?
- Wie können wir uns gegen Übergriffe abgrenzen?
- Wie können wir uns wieder selbstwirksam erleben?
- Was (und wer) hilft, wenn wir Hilfe brauchen?
Nach dem Workshop gibt es ein Handout, in dem ich hilfreiche Übungen und Notfall-Tipps zusammengestellt habe.
Damit wir in einen guten persönlichen Austausch kommen, ist die Zahl der Teilnehmenden auf 15 begrenzt.
Daten
Die Anmeldung kann bis zu 7 Tage vor dem Seminar storniert werden, danach nur noch, wenn es Nachrücker:innen auf der Warteliste gibt.
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